Dr. Rookie gibt Tipps für den Start ins Studium.

Erstsemester-Tipps für Studenten

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Erstsemester-Tipps für Studenten

 

Wenn du dich erstmal an der Uni eingeschrieben hast, kann das Studentenleben endlich beginnen. Dr. Rookie gibt Tipps für den Start ins Studium.

 

1. Kontakte knüpfen

Die meisten Unis bieten für Erstsemester eine Orientierungswoche an, die in der Woche vor dem Beginn des normalen Semesterbetriebs stattfindet. Dabei trifft man auf andere Studienanfänger seines Fachbereichs, die erst einmal genauso hilflos vor den Anforderungen des Unialltags stehen wie man selbst.  Auch wenn man hier teilweise auf kleine Grüppchen trifft und es so aussieht, als ob sich alle bereits untereinander kennen: Die meisten sehen sich gerade zum ersten Mal! 

Während dieser Woche werden den »Erstis« die wichtigsten Informationen vermittelt: Wie man lernt, wo die Mensa ist, wie man sich Bücher in der Bibliothek ausleiht und zum Beispiel wo der Kopierer steht. Falls noch Fragen offen bleiben, sollte man unbedingt nachfragen und sich nicht  verunsichern lassen, denn auch wenn es manchmal vielleicht so aussieht: Die anderen haben genauso wenig Durchblick wie man selber. 

 

2. Lehrveranstaltungen clever wählen 

Jeder kann sich selbstständig überlegen, welche Veranstaltungen er besuchen möchte. Dabei sollte man man beachten, was im Rahmen eines Semesters freiwillig ist und was vielleicht zu den Pflichtveranstaltungen gehört. Deshalb sollte man sich vorher gut informieren, wie man sein erstes Semester am besten plant. Dafür eignen sich zum Beispiel das Prüfungsamt, die Fachschaft, die Studienberatung, oder vielleicht genügt einfach ein Blick in das Modulhandbuch. 

Die meisten Erstis wählen übrigens viel zu viele Lehrveranstaltungen und sind dann überfordert. Sie kommen meistens nicht dazu, eine Sache gründlich zu Ende zu bringen, sondern schaffen vieles nur halb, was natürlich zu Stress führt. Deshalb lohnt es sich auch, bei weniger Veranstaltungen umso gründlicher mitzuarbeiten. 

 

3. Im Hörsaal

Es kann nicht schaden, sich durch Wortmeldungen oder anderweitige Beteiligung in den Lehrveranstaltungen hervorzuheben, denn es ist nur von Vorteil, wenn der Unterrichtende einen guten Eindruck von einem bekommt. Dadurch gehen die Lehrkräfte davon aus, dass man engagiert und interessiert ist.

 

4. Die Bibliothek 

Um diese kann man in einem Studium fast unmöglich einen Bogen machen. Egal ob Hausarbeiten, Klausuren, Abschlussarbeiten oder einfach ungestörtes Arbeiten – die Bibliothek bietet immer das richtige Nachschlagewerk. Deswegen solltest du unbedingt bei einer Bibliotheksführung teilnehmen. Hierbei wird das System der Bibliothek erklärt und man lernt, wie man bestimmte Bücher am einfachsten und effektivsten finden und ausleihen kann.

 

5. Freizeit

Um auf dem Laufenden zu bleiben und Freunde zu finden kann man in seiner Freizeit Angebote der Hochschulen annehmen wie beispielsweise Sportkurse, Theater oder Orchester. Meistens ist der Andrang auf solche Angebote sehr groß, da sie umsonst oder kostengünstig sind, daher sollte man sich früh genug darum kümmern.

 

6. Bei Fragen und Problemen

An fast allen Hochschulen gibt es Beratungsstellen, die die Studierenden auffangen, wenn sie sich in einer problematischen Lage befinden. Zu Themen wie die Studienfinanzierung, Prüfungsangst, privaten Problemen, oder sexueller Belästigung können sie den Studenten weiterhelfen. In der Regel findet man immer eine spezialisierte Anlaufstelle, zum Beispiel eine psychologische Beratungsstelle, an die man sich kostenlos wenden kann. Alle Berater unterliegen einer Schweigepflicht. 

 

 

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